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Hebammen-Suche Deutschland & Österreich - KIND DER STADT

Hebammensuche

Hallo liebe werdende Eltern! 

Die Geburt eines Kindes ist ein Wunder und die Reise zur Elternschaft aufregend. Eine Hebamme kann dieses Erlebnis noch schöner machen. Beginne deine Suche noch heute und nimm dir die Zeit, eine Hebamme zu finden, die dich und deine Familie optimal unterstützt.

Wir freuen uns darauf, dich auf dieser aufregenden Reise zu begleiten!

Häufige Fragen

FAQ – Hebamme finden

Hebamme finden mit KIND DER STADT

Unser Team ist so vielseitig wie unser Produktsortiment. Doch eines haben wir (fast) alle gemeinsam: Wir sind Eltern. Daher kennen wir die aufregende Zeit, die mit der Bestätigung der Schwangerschaft durch den Gynäkologen beginnt.  Die Gefühlsschwankungen, geprägt von überschäumender Freude über Unsicherheiten bis hin zu Ängsten und Sorgen, gleichen einer emotionalen Achterbahnfahrt. Da tut es gut, jemand Fachkundiges an der Seite zu haben: die Hebamme. Von uns erfährst du nützliche Infos rund ums Thema und bekommst wertvolle Tipps für die Hebammensuche an die Hand.

Welche unterschiedlichen Hebammen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Hebammen, die sich in Bezug auf Anstellungsart und Leistung voneinander unterscheiden. Wir halten es für besonders wichtig, eine Hebamme zu finden, die nach der Geburt des Kindes die Nachsorge übernimmt. Denn wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wertvoll eine Hebamme im Wochenbett ist – insbesondere für Paare, die zum ersten Mal Eltern werden. Damit du dich bereits bei der Auswahl einer Hebamme einschränken kannst, wollen wir die unterschiedlichen Arten beleuchten:

  1. Die freiberufliche Hebamme arbeitet ohne eine Festanstellung in einer Klinik oder im Geburtshaus. Sie begleitet dich individuell - von der Vorsorge in der Schwangerschaft über die Wochenbettbetreuung bis hin zur Stillberatung und Nachsorge. Die freiberufliche Hebamme ist zudem die optimale Ansprechpartnerin, wenn du eine Hausgeburt erwägst.
  2. Die Beleghebamme ist ebenfalls auf freiberuflicher Basis tätig, hat jedoch einen oder mehrere laufende Verträge mit Kliniken und/oder Geburtshäusern. Eine Beleghebamme solltest du finden, wenn es dir wichtig ist, eine persönliche, dir vertraute Hebamme während der Geburt deines Kindes dabei zu haben. Informiere dich vorab, ob ein entsprechender Vertrag zwischen der Beleghebamme deiner Wahl und deiner Wunschklinik besteht.
  3. Während der Entbindung wirst du – sofern du keine Beleghebamme engagierst – von einer festangestellten Hebamme betreut. Sie wird dir in der Geburtseinrichtung automatisch zugewiesen, sobald die Geburt deines Kindes losgeht. Da eine Geburt häufig mehrere Stunden dauert, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Betreuung durch verschiedene Frauen erfolgt. Ein vorheriges Kennenlernen dieser Personen ist in der Regel nicht vorgesehen.
  4. Manche Frauen haben vor der Geburt ihres Kindes nicht das Bedürfnis, den Service einer Hebamme für sich zu beanspruchen. Sie entscheiden sich dann häufig für die sogenannte Nachsorgehebamme. Im Wochenbett kann dich sowohl eine freiberuflich tätige als auch eine festangestellte Hebamme unterstützen.

Unser Tipp: Wir raten dir, frühzeitig auf die Suche nach einer Hebamme zu gehen. Berücksichtige hierbei die in deinem Bundesland geltenden Ferienzeiten. Viele Hebammen nehmen sich in den Sommermonaten oder zu Weihnachten frei, wodurch sich das Finden einer Hebamme in dieser Zeit noch schwieriger gestaltet.  

Was sind die Aufgaben einer Hebamme?

Die dargebotenen Leistungen variieren je nach Art der Hebamme und individuellem Angebot. Viele legen sich auf einen speziellen Schwerpunkt fest, wie zum Beispiel die Naturheilkunde. Prinzipiell kann dich die Hebamme in deiner Schwangerschaft begleiten und dir vor, während und nach der Geburt unterstützend zur Seite stehen. Die folgenden Aufgaben können von der Hebamme übernommen werden:

1. Beratung und Vorsorge 

Insbesondere Frauen, die zum ersten Mal gebären, wünschen sich häufig viel Unterstützung vor der Geburt des Kindes. Sie sind sich in vielen Fragen unsicher und freuen sich über die Möglichkeit des Austauschs mit einer Expertin. Die Hebamme beantwortet dir Fragen zu den Themen Schwangerschaft, Ernährung und Sexualität. Außerdem zeigt sie dir die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen auf: Klinik, Geburtshaus oder Hausgeburt? Bis auf die drei großen Ultraschalluntersuchungen, die der Frauenarzt vornimmt, kann sie dank medizinischer Ausbildung sämtliche Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Diese umfassen die regelmäßige Kontrolle deines Gewichts, deines Blutdrucks und deiner Urinwerte. Das Abtasten der Kindslage und das Überwachen der Herztöne gehören ebenfalls zur Aufgabe der Hebamme.

2. Vorbereitung auf die Geburt 

Hebammen bieten dir unterschiedliche Leistungen an, mit denen du bestmöglich auf die Geburt deines Kindes vorbereitet werden sollst. Dies können klassische Geburtsvorbereitungskurse für beide Elternteile sein, Schwangerschaftsgymnastik oder Yoga-Einheiten für Schwangere. Darüber hinaus verzeichnen viele Hebammen in ihrem Leistungsspektrum schmerzlindernde Akupunktur aus der Traditionellen Chinesischen Medizin oder andere Naturheilkunde-Verfahren. Informiere dich vorab am besten, welche Leistungen von deiner Krankenkasse übernommen werden.

3. Geburtshilfe 

Für die Geburt eines Kindes sind Hebammen in Deutschland unverzichtbar. Sie übernehmen viele wichtige Aufgaben. Dazu gehören: die Vorbereitung des Kreißsaals, die Überwachung der Wehen und des Muttermunds, die Kontrolle der Herztöne des Babys und die Unterstützung bei Atmung und Pressen. Nach der Geburt nimmt die Hebamme dein Baby in Empfang. Sie führt nach der Abnabelung die ersten Untersuchungen durch und kümmert sich um die Erstversorgung.

4. Nachsorge

Eine der bedeutendsten Aufgaben einer Hebamme ist die Betreuung im Wochenbett. Deine Hebamme kommt in den ersten Wochen nach der Geburt zu euch nach Hause (bei Bedarf sogar bis zu zweimal täglich) und unterstützt euch im Umgang mit eurem Nachwuchs. Sie protokolliert die Gewichtszunahme des Neugeborenen und übernimmt die Nabelpflege. Auf Wunsch erklärt sie euch auch, auf welche Weise ihr euren Schatz richtig hochnehmt, dreht, haltet und tragt. Ein Angebot, über das sich insbesondere die frischgebackenen Väter freuen! Natürlich kümmert sie sich auch um die mütterlichen Anliegen. Sie überwacht den Wochenfluss, zeigt dir Übungen zur Stärkung des Beckenbodens und berät dich beim Stillen.

Aufgaben einer Hebamme - Nachsorge

Mach dir vorab Gedanken darüber, welche Hebammenleistungen dir persönlich besonders wichtig sind und sprich deine Wünsche am besten schon beim ersten Kennenlerngespräch mit der Hebamme aus. So könnt ihr schnell feststellen, ob eure Vorstellungen der Betreuung übereinstimmen und die Chemie zwischen euch stimmt. Es ist sehr wichtig, dass du dich in den Händen deiner Hebamme gut aufgehoben fühlst und dich ihr anvertrauen kannst.

Wer übernimmt die Kosten für die Hebamme?

Die Kosten für die Leistungen von Hebammen werden in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Beachte jedoch, dass deine Hebamme mögliche Vorsorgeuntersuchungen nur dann mit der Kasse abrechnen kann, wenn du diese nicht von deinem Frauenarzt durchführen lässt. Dein Gynäkologe würde dann lediglich die drei großen Ultraschalluntersuchungen vornehmen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass sich dein Arzt und die Hebamme im vierwöchentlichen Rhythmus abwechseln. Wichtig ist, dies vorab mit beiden Seiten zu besprechen. Auch die Geburtskosten werden von der Krankenkasse gezahlt. Falls du dich für eine Beleghebamme entscheidest, musst du für deren Rufbereitschaft im Regelfall allerdings selbst aufkommen. Die Kostenübernahme der Hausbesuche im Wochenbett steht dir zu. Wenn du darüber hinaus noch Unterstützung benötigst, kannst du dir vom Kinderarzt ein Attest für den erhöhten Bedarf ausstellen lassen und diesen bei deiner Krankenkasse einreichen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann eine schriftliche Auflistung aller im Angebot inkludierten Leistungen bei der Krankenkasse anfordern.

Gut zu wissen: Hebammenleistungen werden bis zum zehnten Lebensmonat des Babys von den Krankenkassen finanziert. Bei Fragen im ersten Babyjahr kannst du dich bei Bedarf daher auch zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an deine Hebamme wenden.

Wo kann man eine Hebamme finden?

Leider ist es aufgrund des Mangels an Fachkräften in diesem Berufsfeld nicht gerade einfach, eine gute Hebamme zu finden. Insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten solltest du unbedingt frühzeitig damit beginnen, dir eine Hebamme zu suchen. Viele Frauen beginnen die Suche nach einer geeigneten Hebamme bereits in den ersten Schwangerschaftswochen. Neben den Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis gibt es noch weitere Möglichkeiten eine Hebamme zu finden. Erkundige dich in deiner Frauenarztpraxis oder wende dich in dem Fall, dass du dir eine Beleghebamme wünschst, direkt an die für dich in Frage kommenden Kliniken. Sie können dir möglicherweise den Kontakt vermitteln. Natürlich hält auch das Internet einige Anlaufstellen und Kontaktdaten bereit.

Die folgenden Portale können dir bei der Hebammensuche behilflich sein:

  • Die Hebammenliste des GKV-Spitzenverbandes verspricht eine unkomplizierte Suche nach einer freiberuflichen Hebamme für die Vor- oder Nachsorge. Alle hier aufgeführten Hebammen sind berechtigt, die Leistungen mit jeder gesetzlichen Krankenkasse abzurechnen. 
  • Ein weiteres nützliches Portal findest du unter ammely.de. Deutschlands größte Hebammen-Plattform ermöglicht dir eine schnelle und einfache Kontaktaufnahme zu allen bei ammely verzeichneten Hebammen.
  • Für die Hebammensuche in den verschiedenen Regionen Österreichs bietet sich das Suchportal des Österreichischen Hebammengremiums an. 

Es gibt auch regionale Suchangebote, die dich bei der Suche nach einer Hebamme in der Nähe unterstützen, u.a.:

Wenn es dir wichtig ist, vor, während und nach der Geburt von derselben Person betreut zu werden und du trotz aller Bemühungen keine Beleghebamme für dich findest, kannst du dich auch an eine sogenannte Doula wenden. Hierbei handelt es sich um eine geburtserfahrene Frau, die dich im gesamten Prozess von der Schwangerschaft über die Geburt bis zum Wochenbett begleitet. Da sie allerdings über keine medizinische Ausbildung verfügt, kann sie die Hebamme nicht ersetzen. Sie ist nicht für die Vor- und Nachsorgeuntersuchungen (wohl aber für die Nachbetreuung) qualifiziert. Auch die Geburt kann eine Doula nicht ohne Hebamme oder Arzt durchführen. Dennoch kann sie dir eine wertvolle Stütze sein und erheblich zu deinem Wohlbefinden beitragen. Der Verein Doulas in Deutschland e.V. bietet dir hier die Möglichkeit eine Doula in deiner Nähe zu finden.

Wir sind für dich da

Hebamme finden und Nestbau beginnen | ♡ KIND DER STADT

Wir hoffen, dass dir unsere Infos und Tipps dabei helfen, eine für dich und deine Bedürfnisse geeignete Hebamme zu finden, die dich je nach Bedarf vor, während und/oder nach der Geburt deines Lieblings bestmöglich unterstützt. Du bist schon im Nestbautrieb? Dann nutze diesen Energieschub und besuche einen unserer inspirierenden KIND DER STADT Läden in Hamburg, Bremen, Hannover, Münster, Würzburg, Aschaffenburg, Bocholt, Regensburg, Flensburg, Dortmund oder Heidelberg. Die genaue Adresse kannst du auch über unseren STORE FINDER ganz einfach ausfindig machen. In angenehmer Wohlfühl-Atmosphäre berät dich unser herzliches und fachkundiges Verkaufspersonal zu den Themen Erstausstattung und Babyzimmer-Einrichtung. Denn nichts macht in dieser aufregenden Zeit mehr Freude, als dem neuen Erdankömmling ein Reich zum Wohlfühlen zu erschaffen und alles bestmöglich für die Ankunft vorzubereiten. Wir freuen uns darauf, dir dabei behilflich zu sein!

Moonboon Federwiege
Deine Vorteile bei KIND DER STADT

✓ Unabhängige, persönliche & fachkundige Beratung
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